Dresdener Geschichtsbuch (4)

Dresdner Geschichtsbuch 4
  • Ausgrabungen am Schloß und am Kanzleihaus (Archäologie)
  • Bruderschaftsbräuche der Handwerkergesellen vor 200 Jahren (Volkskunde)
  • Dresdner Stadtpläne des 19. Jahrhunderts (Stadttopografie)
  • Prohlis – vom serbischen Runddorf zum Neubaugebiet (Stadtteilgeschichte)
  • Die Geschichte der Dresdner Liedertafel (Musikgeschichte)
  • Die Kamera und Photoindustrie in Dresden (Wirtschaftsgeschichte)
  • Oberbürgermeister Bernhard Blüher (Persönlichkeiten)
  • Jahresschauen Deutscher Arbeit in den 1929er und 30er Jahren (Ausstellungsstadt)
  • Dresdner Stadtansichten von 1955 bis zur Gegenwart (Kunstgeschichte)
  • WBS70 und Delikat – DDR-Lebensverhältnisse (Alltagsgeschichte)
  • Wiener Blut in Elbflorenz – Johann Strauß Vater und Sohn (Dokumentation)
  • Gruß aus Dresden – Verlage, Themen, Künstler, Dokumente (Dokumentation)

 

Das Dresdner Stadtschloss mit den heute neugestalteten Sälen, dem Grünen Gewölbe und der Türkischen Kammer ist jede Besichtigung Wert. Im Stadtteil Prohlis habe ich 17 Jahre gewohnt, wenn auch nicht in einer Wohnung vom Typ WBS 70, dem typischen Plattenbau des Stadtteils.

 

  • DNB / DZA Verlag für Kultur und Wissenschaft GmbH / Altenburg 1998 / ISBN: 3-9804823-9-1 / 239 S.
  • herausgegeben vom Stadtmuseum Dresden

© Dresdner Bücherjunge (NZ, 06.05.2023)

Dresdner Geschichtsbuch (3)

Dresdner Geschichtsbuch 3
  • Neue Feldforschungen zur Archäologie des Oberen Elbtales
  • Die Renaissancestadt als Festkulisse
  • Zur Geschichte des Neustädter Marktes
  • Loschwitz – Stadtteil mit ausgeprägtem Selbstbewußtsein
  • Oberbürgermeister der Stadt Dresden – Gustav Otto Beutler
  • Dresdner Postgeschichte bis 1871
  • Dresdner Porzellan
  • Prägende Jahre – Alltagsgeschichte 1945 – 1949
  • Dresden mahnt – Stadtansichten 1945 – 1955
  • Goldbroiler und spezitex-knitterarm – DDR
  • Der Volksaufstand des 17. Juni 1953 in Dresden
  • Für alle Fälle, Tag und Nacht zur Stelle – Werbeschriften vergangener Zeiten

 

Loschwitz ist eine feine Gegend. Man muss bloß aufpassen, dass man etwas höher wohnt, denn der Stadtteil liegt unmittelbar an der Elbe. Das Blaue Wunder heißt ja eigentlich auch Loschwitzer Brücke. Nach dem Oberbürgermeister ist der Beutler-Park benannt, der auf einer ehemaligen Festungsschanze gestaltet wurde. Dresdner Porzellan? Auf „sächsischen“ Blogs wird doch meist nur vom Porzellan mit den Blauen Schwertern geschrieben? Wenn man aber in diesen Artikel schaut, dann erfährt man von der Sächsischen Porzellan-Manufaktur Dresden, die seit 1872 produzierte und es ging ganz sicher nicht nur um Alltagsgeschirr. Die Alltagsgeschichte erzählt auch von der Rolle der stationierten sowjetischen Soldaten, dem schwierigen Aufeinandertreffen in den ersten Stunden nach der Befreiung. Im Artikel Kunstgeschichte werden Stadtansichten, Gemälde aus den 50iger Jahren vorgestellt. Und über den Volksaufstand kann man sich hier genauer informieren, nachdem man Frank Goldammer Juni 53 gelesen hat. Hier lernen wir den „Aufstandsführer“ Wilhelm Grothaus kennen.

 

Buchausschnitte

 

  • DNB / DZA Verlag für Kultur und Wissenschaft / Altenburg 1997 / ISBN: 3-9804823-8-3
  • herausgegeben vom Stadtmuseum Dresden

© Dresdner Bücherjunge (NZ, 03.03.2023)