Dresden (er)lesen 23 – Wie wars?

Zuerst einmal war es warm. Ein schöner Septembersommertag an einem der schönsten Orte Dresdens. Das Schloss Albrechtsberg, hier von der Elbe aus abgelichtet, beherbergt am Tag des Denkmals schon zum siebten Mals diese superschöne Büchermesse an einem Ort hoch über dem Elbestrom, bestaunt nicht nur von den Dampfergästen der Weißen Flotte. Die Eigentümerin, die Stadt Dresden, öffnet das Schloss für Konzerte, Bankette, Hochzeiten, Empfänge, manchmal Seminare und gelegentlich für Führungen und eben jährlich für

Literatur im Schloss

Schloss Albrechtsberg © Bücherjunge

Selbstverständlich war ich für Litterae-Artesque und Litterae-Artesque-Dresda wieder vor Ort und sah mich um. Man kennt sich. Jedes Jahr begegnen mir Freunde, die ich lange nicht sah, so manche Verlage und Autorinnen und Autoren kenne ich schon. (Neuerlich werde ich sogar als Bücherjunge_DD aus dem Netz erkannt – welch eitle Freude da aufkommt.)

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Frostige Bühne & frostige Bänke

Freilichtbühne Junge Garde Dresden (15.12.2022)

Es ist die Freilichtbühne Dresdens. Gebaut in den Jahren 1953 bis 1955 und eröffnet am 12, August 1955. Für knapp 5000 Zuschauer bietet sie Platz. Ursprünglich wurde hier mehr Unterhaltungs- und Familienprogramme aufgeführt, später fanden dann auch Rockkonzerte und Filmvorführungen statt. Heute liegt der Schwerpunkt Konzerten der Rock- und Pop Musik. Verblüffend, die Stadt Dresden wollte ursprünglich einen Veranstaltungsort, der 10.000 Zuschauer fassen sollte.

Ich finde, man hat mit viele Liebe und architektonisch durchaus passend gebaut. Das sieht man an den schmiedeeisernen Toren. Ein typischer Musiktempel.

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