Dresdner Geschichtsbuch 7

  • Die Burg unter dem Dresdner Schloss – Neue Erkenntnisse (Archäologie)
  • Weichbild und Weichbildsteine von Dresden (Stadttopographie)
  • Leubnitz-Neuostra Klosterhof, Doppelort, Stadtteil (Stadtteilgeschichte)
  • „…von Ihro Hoheit, oder, wie er sonst genennet worden…“ (Gartenarchitektur)
  • Prof. Dr. Otto Richter (Geschichtsforscher)
  • Eine Dresdner Schlosserfirma und ihre Sammlung (Wirtschaft und Kunstgewerbe)
  • Die Dresdner Stadtverwaltung von 1873 – 1918 (Verwaltungsgeschichte)
  • Die Kamera- und Photoindustrie von den zwanziger Jahren bis zur Wende (Wirtschaftsgeschichte)
  • Oberbürgermeister: Hans Nieland… (Personen)
  • Caspar David Friedrichs – Landschaftszyklus (Dokumentation)
  • Zur Geschichte der Zeitbestimmung und Zeitabgabe (Dokumentation)
  • Die Vereinigten Eschebachschen Werke Radeberg (Dokumentation)

Im 250sten Jahr der Geburt von Caspar David Friedrichs passt der Hinweis auf diesen Artikel. Die hier im „Landschaftszyklus aus dem Plauenschen Grund vorgestellten drei Gouaschen  waren lange als Kriegskunst verschollen. Im Jahr 2001 kehrten die Bilder ins Stadtmuseum Dresden zurück. Vier Bilder sind es insgesamt:

Die Königsmühle im Plauenschen Grund / Die Neumühle / Die Pulvermühle und die Glashütte in Potschappel. Alle Bilder entstanden um 102/1803

 

Fotoblick in den Plauenschen Grund / © UR

 

  • DNB / DZA – Verlag / Stadtmuseum Dresden 2007 / ISBN: 978-3-936300-43-7 / 288 Seiten

© Dresdner Bücherjunge, NZ, 17.10.2024

Romantik in Dresden – an einem dritten Oktober

Romantik wird in Dresden groß geschrieben. Und in diesem Jahr ganz besonders, denn vor 250 Jahren wurde Caspar David Friedrich geboren. CDF hatte dieses Jahr schon einen Post bei Litterae-Artesque, denn Florian Illies schrieb einen bezaubernden Roman über einen der bekanntesten Maler der Romantik. Im dreißigsten des Theaterkahns an der Elbe in Dresden, nahm sich Friedrich Wilhelm Junge der Romantik an und das an einem dritten Oktober. Zu diesem Datum aber später mehr.

Gemäldegalerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden; Foto: Klut

Caspar David Friedrich (Greifswald 1774 – 1840 Dresden)
Das Kreuz im Gebirge (Tetschener Altar). 1808
Öl auf Leinwand; 115 x 110 cm
Gemäldegalerie Neue Meister, Galerienummer: 2197 D

„Gott ist Natur – Natur ist Gott“ – Den Spruch des Baruch von Spinoza (1632 – 1677) stellt Junge voran, es sind nicht nur die Bilder des Malers, die in den Ansichten des Philosophen wiederzufinden sind. Das „Tetschener Kreuz“, für Aufruhr sorgend, seht in dieser Tradition. Ein Altarbild und der Jesus schaut nicht ins Angesicht der Gemeinde…

Es war ein bunter Mix aus Musik, Bildern und Texten, die das 86jährige schauspielernde Urgestein, dessen Name so eng mit dem Dresdner Brettl und dem Theaterkahn verbunden ist, an diesem Abend darbot. Das obige nächtliche Bild, welches Johann Christoph Clausen Dahl malte eröffnet den Reigen, der Mime erzählt von bekannten Namen. Neben Carl Gustav Carus, Carl Maria von Weber nennt er auch Ludwig Tieck. Und die Gebrüder Grimm. Dann ist da noch die Rede von Philipp Otto Runge die Rede, der sein plattdeutsches Märchen „Vom Fischer und sine Fru“ den Gebrüdern einst überließ. Junge liest dem unterm Wasserspiegel der Elbe sitzenden Publikum das Märchen vor. „Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje inne See ,myne Fru de Ilsebill will nich so, as ik wol will.“ – Was so alles zur Romantik gehört…

Es ist ein Abend der Texte, einen ziemlichen Teil nimmt eine Geschichte vom besagten Ludwig Tieck ein, der als Shakespeare – Übersetzer seinen Salon in Dresden zu füllen wusste (in meinen Reclambänden wird meist seine Tochter Dorothea genann) Es ist eine Geschichte über Elfen, die von den Bewohnern eines Ortes für Zigeuner gehalten werden. Die Beschreibungen der Landschaft und die Erlebnisse der kleinen Marie bei den Elfen im Tannenwald – das ist schon Romantik. Romantik mit tragischem Ausgang.

Es ging also nicht so sehr um diesen Caspar David Friedrich, der hat im Albertinum sein zu Hause und bis Januar kann man eine Sonderausstellung besuchen, für die aus zahlreichen Galerien Bilder ausgeliehen wurden. Es lohnt sich. Für diese oder jenen, denen die Malerei nicht so sehr geläufig ist, sei vorher noch einmal DER ZAUBER DER STILLE empfohlen. Es hilft und bald gehe ich mit diesem Wissen gewappnet noch einmal hin in die Galerie der Neuen Meister.


Nach den Elfen kündigt Junge eine „Fortsetzung“ an. Der Theaterkahn wird 30. Na das ist ein Grund für leckere Schnittchen und ein Glas Rotkäppchen. Thomas Stecher versucht sich als Interviewer, das „Alte“ aber hat ihm die Fragen wohl diktiert. Das macht aber nichts, denn dem Publikum werden nun in einer weiteren Stunde die Geheimnisse des Kahns präsentiert. Etwas mehr als die Hälfte ist dabei geblieben und amüsiert sich über Geschichte und Geschichtchen.

Und so kommt noch der dritte Oktober ins Spiel, dessen Datum vielleicht eher willkürlich gewählt wurde. Außerdem war es ein Mittwoch. Wichtig war wohl, der es keinen einundvierzigsten 7. Oktober geben sollte. Nun ja… Junge meint, dass der 9. November das bessere Datum gewesen wäre, trotz der Reichspogromnacht 1938. Auch spricht der Schauspieler über den Text der Hymne, die wir hören und meint, Brechts „Anmut sparet nicht noch Mühe“ – Die Kinderhymne (1950) – hätte ja einen besseren Text liefern können.

1. Anmut sparet nicht noch Mühe
Leidenschaft nicht noch Verstand
Daß ein gutes Deutschland blühe
Wie ein andres gutes Land.

2. Daß die Völker nicht erbleichen
Wie vor einer Räuberin
Sondern ihre Hände reichen
Uns wie andern Völkern hin.

3. Und nicht über und nicht unter
Andern Völkern wolln wir sein
Von der See bis zu den Alpen
Von der Oder bis zum Rhein.

4. Und weil wir dies Land verbessern
Lieben und beschirmen wir’s
Und das Liebste mag’s uns scheinen
So wie andern Völkern ihrs.

Ich stelle gerade fest, kann man auch auf die aktuelle Melodie singen. Und doch: Es ist freies Deutschland, ein demokratisches, eines, in dem die allermeisten Bürger besser leben als je zuvor, trotz Ungleichheiten, zu dessen Geschichte auch die Romantik in Musik, Literatur und Malerei gehört. Die Generation unserer Eltern, zu der in meinem Fall Friedrich Wilhelm Junge gehört, hat uns noch viel zu erzählen.
Ein schöner Abend.

KUNST im Theaterkahn – im folgenden Link gehts auch um den Theaterkahn.

Der Bücherjunge

NZ, 04.10.2024

Kennst du das Land, wo die Optionen blühn?

Ein Kästner-Opern-Abend im Juli 2024

Betrachten wir einfach mal dieses Bild: Wir sehen eine Theaterbühne und darauf drei Schauspielerinnen und zwei Schauspieler, die hier vor allem zeigen, dass sie singen können. Die beigelegten Bücher weisen auf Erich Kästner hin, der vor 125 Jahren in Dresden geboren wurde. Augenscheinlich geht es um Kästner-Texte. 

Der Titel des Stücks, sucht man nach diesem, irritiert anfangs etwas: „Kennst du das Land, wo die Kanonen blühn?“ schrieb Kästner einst für das Buch „Herz auf Taille“. Wer dabei an Goethe denkt, liegt bezogen auf den Titel nicht zu falsch, nur schrieb der im „Lied der Mignon“ in „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ von „Zitronen“.

Bezogen auf den Inhalt haben beide Dichter hier nichts miteinander zu tun, auch das Versmaß scheint nur oberflächlich ähnlich. Nun aber haben sich die Dramaturgen der „Serkowitzer Volksoper“ den Titel anders zu eigen gemacht. Es sind keine Kanonen, keine Zitronen, es sind Optionen geworden; Optionen der kleinen Leute in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Fünf Einakter und ein „gemeinsames Bühnenfinale“ bekommen wir am 23.Juni 2024 auf der „Zirkuswagenbühne“ in der Dresdner Saloppe zu sehen und zu hören. 

Es ist nur eine Geschichte von fünf, die mir bekannt vorkommt, doch dazu später etwas mehr. Ein wenig Recherche zeigt, alle Geschichten stammen aus dem Erzählband „Der Herr aus Glas“. Fünfundvierzig Erzählungen befinden sich darin. Das ist eine Auswahl unter rund 140 Erzählungen. Die Editorische Notiz am Ende des Buches erklärt, dass dies „eine Auswahl der besten und für das Bild des Schriftstellers überraschendsten Texte“ enthält. Allerdings steht dort auch, dass „Arbeiten, die als Vorstufen in größeren Werken wie den Kinderbüchern“ nicht berücksichtigt worden wären, was aus meiner Sicht nicht ganz stimmt, wie wir gleich sehen werden.

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Brücken – Beziehungen

Schon mehrfach waren Brücken Gegenstand des Dresdner Bücherjungen. Nachdem er über die Einweihung der Waldschlößchenbrücke schrieb, suchte er die dazugehörigen Blickbeziehungen. Brückensanierungen sind seit Jahren Thema und nun dies:

Oben links: Wikipedia

Dresdner Bücherjunge

  • Link Wikipedia – Carolabrücke: Von SG-IMBTUDD – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=152494886

NZ, 12.09.2024

Dresden (er)lesen 2024

Natürlich folgt der Dresdner Bücherjunge hoch über der Elbe dem Erlebnis Dresden (er)lesen, schon seit Jahren ein Ereignis am Tag des offenen Denkmals. Freunde und Verlage treffen, Musik hören, in Büchern stöbern; als in das in großer Hitze im ausgehenden Sommer des Jahres 2024. Einige Bücher mussten auch mit und diesmal eine Schallplatte.

Frank Goldammer übergab mir den dritten Band von BRUCH ( Bruch 1 / Bruch 2 ); Zeit für ein weiteres internes Gespräch und dann die Präsentation der zweiten Auflage seines Romans Vergissmeinnicht, präsentiert von der Schöpferin unermüdlich für diese Veranstaltung kämpfenden Katharina Salomo. 

Ich lauschte Kästner-Passagen der Serkowitzer Volksoper, die hier schon einen Post hat und unterhielt mich mit deren musikalischem Leiter. Einer meiner Höhepunkte war die „Stimme“ Julian Dawsons, der aus seinem Buch über den 1994 verstorbenen Pianisten Nicky Hopkins las und selbst einige der alten Songs zum Besten gab. Was passt das besser als eine Schallplatte?

Über dieses oder jenes Buch wird noch zu berichten sein… und demnächst eine Zusammenarbeit mit Katja, der Dresdner Bücherfreundin, die man, also ich, immer trifft in solchen Dresdner Veranstaltungen. Wir sehen uns meistens mehrfach, steuern wir doch oft die gleichen Verlage und Leute an

Der Bücherjunge

NZ, 12.09.2024

Kästner in der Volksoper

Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn? Das von J.W.v.G.? – Irgendwie weit vor Kästner. Der allerdings schrieb, ohne übermäßigen Goethe-Bezug das Gedicht Kennst du das Land, wo die Kanonen blühn? Wenn dann ein Stück Kennst du das Land, wo die Optionen blühn? heißt, dann hat es im 125sten Jahr der Geburt von Erich Kästner wohl was mit diesem zu tun. Momentan gibt die Serkowitzer Volksoper in der Zirkuswagen-Bühne in der SALOPPE genau dieses Stück.

Erich Kästner, geboren in Dresden gab die Vorlagen in DER HERR AUS GLAS. Es sind die „Nöte und Sehnsüchte der Kleinen Leute im Deutschland der 30er und 40er Jahre.“

Fünf Einakter bringt die „Volksoper“ auf die Bühne, die in einem tollen Finale miteinander agieren. Klassischer Gesang, zumindest klassisch ausgebildete Stimmen ganz toller Schauspieler, oder besser Sänger zu einer Musik mit Keyboard, Xylophon, Saxophon und zwei Akkordeons. Die Musik reicht von Mendelssohn-Bartholdy bis zu Pink Floyd.

Schaut es euch an, es sind außerordentlich tolle Aufführungen, Nachmittage oder Abende in der Saloppe, sieben Aufführungen sind noch vorgesehen.

Serkowitzer Volksoper – aktuelle Titelseite

Demnächst vielleicht etwas mehr, wenn ich mir das Buch DER HERR AUS GLAS vorgenommen habe. 

©️ Dresdner Bücherjunge (24.06.2024)

Ein Besuch bei Josef Ignacy Kraszewski

Ein Besuch bei einem polnischen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, der den Sachsen irgendwie ans Herz gewachsen ist, weil er mal eine Trilogie geschrieben hat, die eigentlich sogar eine Pentalogie sein müsste. Zu Besuch sind wir im Kraszewski-Museum in der Nordstraße in der Dresdner Neustadt, nicht weit entfernt vom Alaunplatz.

Man hat gleich den Eindruck von einem weiter östlich gelegenem Häuschen. Wir betreten ein grüne Ruhe-Oase unmittelbar an der Prießnitz gelegen, Nebenflüsschen der Elbe, die durch den Dresdner Norden mäandert.

Seit 1863 in Dresden hat Josef Ignacy Kraszewski von 1873 – 1879 in diesem Teil der Stadt gelebt. Kraszewski, 1812 in Warschau geboren und 1887 in Genf verstorben, war ein vielseitiger Mensch und gilt als polnischer Nationalheld. Als Maler, Musiker und Schriftsteller war er unterwegs und erfolgreich. Erfolgreich heißt auch, dass er ziemlich vermögend war, andernfalls hätte er sich nicht für 20000 Taler Kaution aus preußischem Gefängnis „freikaufen“ und in die Schweiz emigrieren können. War es in früheren Jahren das zaristische Russland, dass ihn nach dem Januaraufstand 1863 in Warschau wohl gern nach Sibirien verbannt hätte, wird der sächsische Staatsbürger (seit 1869) im Jahre 1883 angeklagt, für die Franzosen spioniert zu haben.

Rund zweihundertvierzig Romane und Erzählungen hat Kraszewski hinterlassen. Dazu zählen die sogenannten Sachsen-Romane, die der wohl produktivste polnischen Schriftsteller in Dresden schrieb. Drei davon, Gräfin Cosel, Graf Brühl und Aus dem siebenjährigen Krieg wurden als die sogenannte Sachsentrilogie bekannt, verfilmt durch die DEFA als Sachsens Glanz und Preußens Gloria.

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Goldammer, Frank: Tod auf der Elbe

Gleich komme ich auf Frank Goldammer und Gustav Heller zurück, doch bei Tod auf der Elbe fällt mir gleich mal ein anderer Autor ein Uwe Wittenfeld, ein Bochumer, ließ 2014 eine Frau vom Blauen Wunder auf einen nicht namentlich genannten, aber über 125 Jahre alten Raddampfer fallen. Mauerzwillinge heißt das Buch, den Autor lernte ich auf der Dresdner Schriftgut kennen. Das war im Jahr 2016. Ebenfalls auf der Schriftgut lernte ich zwei Jahre vorher diesen Frank Goldammer kennen, damals war von Max Heller, geschweige denn von dessen Großvater Gustav nichts in Sicht.
Nachdem Goldammer sieben Bände zu den Fällen des Max Heller herausbrachte und auch die (unvollständige?) Vorgeschichte erzählte, liegt vor uns ein noch weiter zurückführendes Buch: In Tod auf der Elbe explodiert der Kessel eines Elbedampfers und Kriminalrat Gustav Heller, Rittmeister und Pferdezüchter, befindet sich in der Nähe, der Dampfer strandet an der Pillnitzer Elbinsel. Allerdings schreiben wir das Jahr 1879.

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Baum, Beate: Erwarteter Todesfall (Kirsten-Bertram-9)

„Wem spielt der Tod des Rentners Manfred Haase in die Hände? Dem Jazzmusiker Janosch, der seinen Lebensunterhalt als Altenpfleger bestreitet, jedenfalls nicht. Journalistin Kirsten Bertram ist sicher, dass er zu unrecht unter Mordverdacht steht, und recherchiert bei Pflegediensten und der Verwandtschaft des Opfers. Vielleicht ist sie aber auch nicht objektiv: Während eines Interviews war sie dem Musiker näher gekommen als geplant.“

http://www.beatebaum.de/dresden-krimis/

Diese Zeilen finden wir auf der Webseite der Wahldresdnerin Beate Baum zu ihrem neuesten Kirsten-Bertram-Krimi, es ist bereits der neunte Fall, den sie gemeinsam mit ihrem Mann Andreas und ihrem amerikanischen Freund Dale lösen muss. Der Grund dafür ist für die inzwischen 50jährige investigative Journalistin ein sehr persönlicher und beziehungsgefährdender. Dale scheint diesmal nicht gleich die große Hilfe zu sein. Liegt das an seiner Beziehung zu Franziska, die Kriminalhauptkommissarin, die den Todesfall Haase bearbeitet? Die trat bereits in Fall 8, Dresden rechts außen, in das Geschehen ein.

Das ist schon verwickelt und wenn nicht der Kater der Franziska plötzlich zum Tierarzt gebracht werden müsste, dann hätten die Ermittlungen länger als 250 Seiten gedauert.

Es macht immer Freude mit Beate Baum oder Kirsten Baum durch Dresden zu radeln. Hier lernen wir diesmal etwas über Pflegedienste, das Thema wäre allerdings ausbaufähig gewesen. Andererseits ist es ja „nur“ der Fallaufhänger. 

Dann wäre ich noch gespannt, ob diese Pressesprecherin der Dresdner Polizeidirektion noch einmal auftaucht, denn deren Fall scheint noch ungeklärt. Nicht nur beamtenrechtlich…

Der Dank geht an Beate Baum, die mir das eBook nicht nur wegen einer solchen Besprechung zur Verfügung stellte. Wieder einmal zeigt sich, warum „Regionalkrimis“ sich überall im Land großer Beliebtheit erfreuen.

12. Dezember 2023: Beate Baum liest aus „Erwarteter Todesfall“
(Lesung mit Frank Goldammer und Francis Moor)

© Der Bücherjunge (NZ, 08.01.2024)