Dresden (er)lesen 2024

Natürlich folgt der Dresdner Bücherjunge hoch über der Elbe dem Erlebnis Dresden (er)lesen, schon seit Jahren ein Ereignis am Tag des offenen Denkmals. Freunde und Verlage treffen, Musik hören, in Büchern stöbern; als in das in großer Hitze im ausgehenden Sommer des Jahres 2024. Einige Bücher mussten auch mit und diesmal eine Schallplatte.

Frank Goldammer übergab mir den dritten Band von BRUCH ( Bruch 1 / Bruch 2 ); Zeit für ein weiteres internes Gespräch und dann die Präsentation der zweiten Auflage seines Romans Vergissmeinnicht, präsentiert von der Schöpferin unermüdlich für diese Veranstaltung kämpfenden Katharina Salomo. 

Ich lauschte Kästner-Passagen der Serkowitzer Volksoper, die hier schon einen Post hat und unterhielt mich mit deren musikalischem Leiter. Einer meiner Höhepunkte war die „Stimme“ Julian Dawsons, der aus seinem Buch über den 1994 verstorbenen Pianisten Nicky Hopkins las und selbst einige der alten Songs zum Besten gab. Was passt das besser als eine Schallplatte?

Über dieses oder jenes Buch wird noch zu berichten sein… und demnächst eine Zusammenarbeit mit Katja, der Dresdner Bücherfreundin, die man, also ich, immer trifft in solchen Dresdner Veranstaltungen. Wir sehen uns meistens mehrfach, steuern wir doch oft die gleichen Verlage und Leute an

Der Bücherjunge

NZ, 12.09.2024

Goldammer, Frank: Tod auf der Elbe

Gleich komme ich auf Frank Goldammer und Gustav Heller zurück, doch bei Tod auf der Elbe fällt mir gleich mal ein anderer Autor ein Uwe Wittenfeld, ein Bochumer, ließ 2014 eine Frau vom Blauen Wunder auf einen nicht namentlich genannten, aber über 125 Jahre alten Raddampfer fallen. Mauerzwillinge heißt das Buch, den Autor lernte ich auf der Dresdner Schriftgut kennen. Das war im Jahr 2016. Ebenfalls auf der Schriftgut lernte ich zwei Jahre vorher diesen Frank Goldammer kennen, damals war von Max Heller, geschweige denn von dessen Großvater Gustav nichts in Sicht.
Nachdem Goldammer sieben Bände zu den Fällen des Max Heller herausbrachte und auch die (unvollständige?) Vorgeschichte erzählte, liegt vor uns ein noch weiter zurückführendes Buch: In Tod auf der Elbe explodiert der Kessel eines Elbedampfers und Kriminalrat Gustav Heller, Rittmeister und Pferdezüchter, befindet sich in der Nähe, der Dampfer strandet an der Pillnitzer Elbinsel. Allerdings schreiben wir das Jahr 1879.

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Baum, Beate: Erwarteter Todesfall (Kirsten-Bertram-9)

„Wem spielt der Tod des Rentners Manfred Haase in die Hände? Dem Jazzmusiker Janosch, der seinen Lebensunterhalt als Altenpfleger bestreitet, jedenfalls nicht. Journalistin Kirsten Bertram ist sicher, dass er zu unrecht unter Mordverdacht steht, und recherchiert bei Pflegediensten und der Verwandtschaft des Opfers. Vielleicht ist sie aber auch nicht objektiv: Während eines Interviews war sie dem Musiker näher gekommen als geplant.“

http://www.beatebaum.de/dresden-krimis/

Diese Zeilen finden wir auf der Webseite der Wahldresdnerin Beate Baum zu ihrem neuesten Kirsten-Bertram-Krimi, es ist bereits der neunte Fall, den sie gemeinsam mit ihrem Mann Andreas und ihrem amerikanischen Freund Dale lösen muss. Der Grund dafür ist für die inzwischen 50jährige investigative Journalistin ein sehr persönlicher und beziehungsgefährdender. Dale scheint diesmal nicht gleich die große Hilfe zu sein. Liegt das an seiner Beziehung zu Franziska, die Kriminalhauptkommissarin, die den Todesfall Haase bearbeitet? Die trat bereits in Fall 8, Dresden rechts außen, in das Geschehen ein.

Das ist schon verwickelt und wenn nicht der Kater der Franziska plötzlich zum Tierarzt gebracht werden müsste, dann hätten die Ermittlungen länger als 250 Seiten gedauert.

Es macht immer Freude mit Beate Baum oder Kirsten Baum durch Dresden zu radeln. Hier lernen wir diesmal etwas über Pflegedienste, das Thema wäre allerdings ausbaufähig gewesen. Andererseits ist es ja „nur“ der Fallaufhänger. 

Dann wäre ich noch gespannt, ob diese Pressesprecherin der Dresdner Polizeidirektion noch einmal auftaucht, denn deren Fall scheint noch ungeklärt. Nicht nur beamtenrechtlich…

Der Dank geht an Beate Baum, die mir das eBook nicht nur wegen einer solchen Besprechung zur Verfügung stellte. Wieder einmal zeigt sich, warum „Regionalkrimis“ sich überall im Land großer Beliebtheit erfreuen.

12. Dezember 2023: Beate Baum liest aus „Erwarteter Todesfall“
(Lesung mit Frank Goldammer und Francis Moor)

© Der Bücherjunge (NZ, 08.01.2024)

Goldammer, Frank: In Zeiten des Verbrechens

Schon mit dem Lesen des ersten Bandes der Geschichte um den Dresdner Kriminalkommissar Max Heller stellte sich immer wieder die Frage, wie der Mann denn durch die 12 Jahre des nationalsozialistischen sogenannten Dritten Reiches gekommen war. Mit der Zeit und mit den Einblicken in die Geschichte des Geron Rath, Hauptfigur von Volker Kutscher in bisher neun Bänden (Babylon Berlin) verstärkte sich diese Frage noch mehr:

Konnte man als Polizist, dessen Behörde der Kriminalpolizei immer mehr an den Sicherheitsdienst (SD) und die Geheime Staatspolizei (Gestapo) gekoppelt wurde oder gar darin einging, weitestgehend unschuldig ermitteln? Nun ist der Max Heller ein ganz anderer Charakter als dieser ungefähr gleichaltrige Gereon Rath.

In ZEIT DES VERBRECHENS werden wir die Antwort immer noch nicht finden, aber nun erfahren wir, wie der junge Max Heller überhaupt zur Polizei kommt. 

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Goldammer, Frank: BRUCH – In eisigen Nächten

Das ist schon eine gewisse Zuneigung, eine Art freundschaftliche Verbindung. Wir haben es zwar noch nie geschafft, mal ein Bier oder einen Kaffee gemeinsam zu trinken, trafen uns aber auf diversen Buchmessen, angefangen bei der damaligen Dresdner Schriftgut. im Jahr 2015 war das.

Ich fragte mich so manches Mal, wieso ich auf Frank Goldammers Bücher so abfuhr, entsprechen sie doch, besser entsprachen sie doch überhaupt nicht immer meinen Lesegewohnheiten. Das letzte Mal ging mir das so bei BRUCH – ein dunkler Ort.

Erinnern wir uns, die Kriminalhauptkommissare Felix Bruch und Nicole Schauer ermitteln wegen zweier zeitweise vermisster Mädchen. Dieser Bruch ist der Gipfel aller Ermittler mit einem Knacks, Nicole passt aber zu ihm. Und ohne sie…

Der Fall um die Mädchen wurde im Band 1 abgeschlossen, die Ursache für das Verhalten des seltsamen KHK, der eigentlich in eine Nervenheilanstalt gehört, musste zwangsläufig in einen weiteren Band verschoben werden. Und wieder erleben die beiden eisige Nächte, kommen der Ursache näher und was ist jetzt?  Jetzt braucht es einen dritten Band. Nur wegen des letzten Satzes, der letzten Frage, die Nicol an Felix richtet. Nein nicht nur, denn warum dieser Felix Bruch seltsame Medikamente einwirft, wird auch im blauen Band (noch) nicht ganz geklärt…

Um was gehts? Simon ist tot. Der Chef des ungleichen Ermittlungspärchens in der Dresdner Kriminalpolizei. Ermordet in seinem Dienstzimmer auf der Schießgasse. Keiner hat was gesehen. Sind die Videos für den Objektschutz manipuliert wurden? Dann finden sie eine junge Frau namens Jasmin bei einem angeschossenen Mann… 

Klar, wenn der Chef einer MUK ermordet wird, ermitteln die Mitarbeiter nicht mehr selbst und die Leute von LKA und BKA sind, wie immer, überhebliche Mistkerle. Allerdings haben sie es auch schwer mit so einer wie der Nicole, die von besagtem Simon auf einen Anti-Aggressionskurs befohlen wurde. Warum? Lesen…

Jasmin wird der Dreh- und Angelpunkt einer undurchsichtigen, äußerst dunklen, Geschichte in der Felix Bruchs Kindheit auftaucht. Nicole ermittelt allein weiter, informiert von einer Journalistin… 

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Sturm, Andreas M.: Leutnant Friedrich ermittelt…

Mein Gefühl, dass es rund dreißig Jahre dauerte, bis Volkspolizisten, sei es in Uniform oder in Zivil als Angehörige der Kriminalpolizei, in Romanen wieder ermitteln „dürfen“, trügt vermutlich nicht.

Vielleicht habe ich nicht alles mitbekommen, aber, wie Kenner dieses Blogs vielleicht bemerkt haben, fing das hier mit einem gewissen Max Heller an. 

Dieser Kriminalist hatte seine Zeit von 1944 bis 1961. Ein weiterer, Tobias Falck, beginnt erst 1989, nachdem er die VP-Schule absolviert hatte und als Leutnant zum neu eingerichteten KDD – Kriminaldauerdienst – kam. Kenner der neueren Dresdner literarischen „Kriminalpolizeigeschichte“ wissen, ich schreibe hier gerade von den Romanhelden eines gewissen Frank Goldammers; ich mache mir aber gar nichts daraus, wenn dies mittlerweile als offensichtliche Werbung angesehen wird. 

Doch findet sich im Titel des Posts keiner der beiden genannten Kriminalisten, der Uwe Friedrich war mir bis zur diesjährigen Buchmesse in Leipzig noch unbekannt. Bis ich mal wieder auf Andreas M. Sturm traf, diesmal während einer Buchmessen – Krimilounge.

So kam ich gleich zu zwei Kriminalromanen, die Anfang der achtziger Jahre spielen. Anfang der achtziger Jahre in Dresden bedeutet, dass so etwas wie die Deutsche Einheit und damit der Fall des „antifaschistischen Schutzwalls“ noch nicht wieder an der Tagesordnung waren. Es bedeutet auch, dass in der jüngeren Bevölkerung vor allem in den jungen Gemeinden der evangelischen Kirche sich eine Art Opposition bildete; Freiheit und Umweltschutz wurden zu Begriffen, die dort mehr und mehr diskutiert wurden. 

Mit meinen damals neunzehn Jahren kam ich in Dresden-Leuben erstmals zu einem Konzert mit dem Liedermacher Gerhard Schöne, mich hatte ein Lehrling und Kumpel aus der Berufsschule mitgenommen. 

Aber hier geht es nicht um mich und nur in ganz anderer Art und Weise um Musik…

Vorsicht! Spoiler!

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Für den Dresden – Blog auf der LBM 23

Endlich wieder Buchmesse in Leipzig. Vor zwei Jahren fiel diese wegen dieses Virus´ aus, im letzten Jahr zogen einige renommierte Verlage ihre Teilnahme zurück. In diesem Jahr war es wieder mal soweit. Nein, Dresden war nicht das alleinige oder vordergründige buchige Ziel, obwohl es sofort gegenwärtig wurde. Zum Beispiel durch Andreas M. Sturm, der auf einer Krimilounge bei Leipzig liest einmal aus den vielleicht bekannten Märchenmorden las und diese Romane vorstellte. Interessant, seit einiger Zeit scheint es möglich zu sein, Volkspolizisten der DDR als Romanhelden auftreten zu lassen. Doch später dazu mehr, wenn ich die Romane gelesen habe. Übrigens, und das sah ich erstmals, luden die Autoren mit Dr. Lukaschewski einen ehemaligen Leiter einer Mordkommisson ein, der den Leserinnen und Lesern und den Autorinnen und Autoren mit Stolpersteine einen Leitfaden zur „Fehlervermeidung“ beigab und am 27.04. einen drastich – farblich unterlegten Vortrag zu Todesursachen und Todesarten hielt. Schade, dass ich Uwe Wittenfeld vom organisierenden Ruhrkrimiverlag nicht dazu befragen konnte.

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Goldammer, Frank: KDD – Die Verbrechen der Anderen

Nahtlose Fortsetzung der Geschichte aus dem Roman KDD (Team Ost-West) – im Schatten der Wende. Inzwischen hat sich das Team verkleinert, denn die Hauptkommissarin aus der Bundesrepublik, Sybille Suderberg, ist inzwischen vom Dienst suspendiert, gar zu unorthodox waren ihre Ermittlungsmethoden. Allerdings taucht sie wieder in Dresden auf und stört weiter die Kreise des Trios, welches aus Htm Edgar SchmidtLtn Stefanie Bach und Ltn Tobias Falck besteht – die drei gehören zum Kriminaldauerdienst.

Es ist kalt, denn es ist Februar im Jahr 1990. Die deutsche Einheit muss erst noch beschlossen, die gemeinsame Währung muss noch eingeführt werden. Mit was beschäftigt sich so eine Schicht? Das Kriminalitätsgeschehen ändert sich rapide, hier kann ein Romanautor natürlich was draus machen, und Frank Goldammer schafft das auch. Im ersten Moment könnte man denken, dass er zweiunddreißig Jahre später genau das bedient, was besonders reißerisch und gleichzeitig in aller Munde war: Es geht nämlich um Kunstraub aus der Gemäldegalerie Alte Meister und zusätzlich um einen „Mauertoten“.

Eine Restauratorin meldet die Feststellung einer Fälschung, die Mutter eines ehemaligen Grenzsoldaten, der vor einigen Jahren die Schusswaffe mit tödlichem Ergebnis angewendet hat, dessen Verschwinden.

Es ist erst wenige Wochen her, seit dem die DDR-Bürger eine Person namens Alexander Schalck-Golodkowski und seiner Firma Kommerzielle Koordinierung, kurz, KoKo, gehört haben. Die Firma gehörte zur „Firma“ also zur Staatssicherheit und beschaffte vor allem Devisen. Falck denkt zwar, dass die jetzt eher mit der „Aktenbewältigung“ zu tun haben, aber die Umstände und die plötzlich auftauchenden Personen, teilweise nach ihrem Ableben, lassen solches dann doch vermuten.

Die Fahndung nach dem Ex-Grenzsoldaten gestaltet sich vorerst ähnlich schwierig.

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Max Heller 1917: Frank Goldammer hat es geschafft…

Max Heller von Frank Goldammer

Wir haben alle irgendwie darauf gewartet, die, die dem Max Heller bisher von 1944 bis 1961 gefolgt sind. Es gab immer ein paar Geheimnisse, die noch zu klären waren. Was ist Max im Großen Krieg widerfahren? Wie lernt er seine Karin kennen? Welche Rolle spielt der Schwiegervater?
Kein Geheimnis, aber bisher auch unbekannt ist die Rolle des Großvaters, Kriminalrat Gustav Heller.

Nun hat Frank Goldammer Max Hellers allerersten Fall angekündigt und führt uns In Zeiten des Verbrechens, in das Jahr 1917. Selbst schreibt er dazu:

Eine bewegende Fahrt zurück ins Jahr 1917, wo Max, verletzt und traumatisiert nach Dresden zurück kehrt. Ihr erfahrt wie aus dem zornigen, ziellosen Mann ein Polizist wird, welche Rolle sein Großvater Kriminalrat Gustav Heller dabei spielt und wie Max die Liebe seines Lebens, Karin kennenlernt.

Wir begleiten ihn durch die nächsten 7-8 Jahre in denen aus dem zornigen jungen Mann der zuerst droht in die Kriminalität abzurutschen, der Mann wird, den wir in „Der Angstmann “ kennengelernt haben. Integer, charakterfest, liebevoll. Ein Roman voller Abenteuer, Liebe, Trauer, Freude und Leid. Ich hoffe Ihr werdet Max und mich, in diesen bisher noch unbekannten Abschnitt seines Lebens begleiten.

Facebook – Frank Goldammer am 24. April 2023

Ich bin stark begeistert und sicher werde ich Franks Aufforderung, vorher den zweiten BRUCH – In eisigen Nächten (erscheint im August) lesen. Nicht nur aus Prinzip, sondern weil das dann die Wartezeit bis Oktober verkürzt. Und weil ich wissen will, was es mit diesem Bruch wirklich auf sich hat, dessen Name sicher nicht unwillkürlich gewählt ist…

© Dresdner Bücherjunge (NZ, 25.04.2023)

Baum, Beate: Dresdner Geschäfte

Litterae-Artesque rezensiert

Es ist erst wenige Tage her, da saßen wir im „Lloyds“, einem sehr schönen Café am Martin-Luther-Platz, und unterhielten uns über die Dresdner Neustadt, über die Kirsten-Bertram-Romane und was Beate Baum aus dem Ruhrgebiet über das Sauerland und Erfurt nach Dresden einst trieb. 

Im „Lloyds“ beginnt der Roman Dresdner Geschäfte, dem dritten Roman der Reihe um Kirsten Bertram und ihre Freunde Dale Ingram und Andreas Rönn. Kirsten und Andreas sind Journalisten, Dale ist Privatdetektiv und Amerikaner. In dieser „Dreiecksbeziehung“ spielen sich die bisherigen acht Romane der Reihe ab. Einige davon wurden hier auf unserem Blog bereits besprochen.

Beate Baum empfindet Dresdner Geschäfte zwar nicht als besonders gelungen, dafür aber war er bisher auf dem Buchmarkt erfolgreich. Das sagt dieAutorin selbst, aber kommen wir doch nun zu diesem Roman selbst, der erst kürzlich wieder neu aufgelegt wurde im eigenen Redstart-Label.

Kirsten will sich mit Dale treffen, sie sind im Lloyds am Martin-Luther-Platz verabredet. Doch der kommt nicht. Also geht sie zu ihm. Über die Böhmische Straße erreicht sie die Alaunstraße und kommt über diese zum Albertplatz. In der ehemals gemeinsamen Wohnung (Haus?*) findet sie den Privatdetektiv ziemlich leblos vor, es sieht nach Suizid aus. Weil sie ihn für diesen Andreas Rönn verlassen hat?

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