Archiv der Kategorie: Bildbände

Statt Theater ein Theaterbuch

Genauer gesagt, ein Operettenbuch. Oder noch besser, ein Buch über die Operette. Die Staatsoperette Dresden. Letztens erst gab es dort FOLLIES, wovon ich hier bereits berichtete. Aber auch die Dreigroschenoper wurde hier schon erwähnt.

Nun gerade spielt sich nichts ab mit diesem oder jenem Theaterbesuch, denn seit rund einem Jahr hat sich dieses vermaledeite neunzehnjährige Zwillingspärchen auf der Welt breitgemacht. Corona und Covid Sars  verhindern Besuche auch in Dresdner Theatern. Nichts geht mehr auch in der Staatsoperette, vielleicht hat die Spielpause nach dem Flop letztens (Die Banditen – Jaques Offenbach)  auch was Gutes.  Mit weiterem Insiderwissen werde ich hier nicht prahlen, zumal ich die Premiere auch nicht selbst gesehen habe.

 

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Galonska / Elstner: Hellerau

Geschichte in Fotos

Wer kennt das nicht: Da lebt man Jahre oder gar Jahrzehnte in einer Stadt und doch gibt es Stadtteile, die man gar nicht richtig kennt. 5fb1c-Logo2BB25C325BCcherjunge

In meinem Fall habe ich sogar zehn Jahre ganz in der Nähe gearbeitet und bin manchmal, bei Stau auf der Königsbrücker Landstraße auf den Moritzburger Weg abgebogen um von Hellerau zum Flughafen Klotzsche zu gelangen.

Im Laufe dieser Bloggertätigkeit lernte ich vor einigen Jahren Frank Elstner vom Palisander-Verlag kennen und auf der vorletzten Buchmesse in Leipzig fand ich dieses Fotobuch über die Gartenstadt Hellerau in den Regalen des Verlages, es erschien allerdings bereits im Jahr 2007, damals feierte man Einhundert Jahre erste deutsche Gartenstadt.

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Dresden und der Kölner Dom

Ein Dresdner Autor offenbart die Geheimnisse des Kölner Doms.

R, Günters Dom-Geheimnisse

Vor einiger Zeit schickte emons: ein Buch zu mir mit besten Grüßen von Ralf Günther. Was der Kölner und Dresdner schriftstellerisch so treibt, verfolge ich schon längerer Zeit, Köln und ihr Wahrzeichen, der Dom, war bisher nicht dabei.

Doch war Köln die erste westdeutsche Stadt am Rhein, die ich nach 1989 besser kennen lernte. Sechs Wochen verbrachte ich Anfang 1991 beruflich in der Stadt. Da war ein Besuch des Doms natürlich zwingend geboten. Ein gewaltiger Bau – die größte Kirche Deutschlands 

Während ich diese Zeilen schreibe, läuft ein Beitrag des WDR auf YouTube. Diese Kathedrale ist Schauplatz nicht nur christlicher Lithurgie, man lies sogar die Computerspielemesse “gamescom“ in den Bau. Laserimaginationen, Musik… 

„Wem gehört der Dom? – Der Dom gehört sich selbst.“ Spricht der Dombaumeister in diesem Beitrag.

Was macht diesen Dom so spektakulär? Da wäre schon mal die Bauzeit. Sechshundert Jahre. Von einer ersten Basilika über die ersten Anfänge des Neubaus, bis man im 19. Jahrhundert tatsächlich noch einmal eine gotische Kathedrale in den Himmel zog. Die gotische Baukunst: Das war doch Vergangenheit?

Ralf Günther geht der Frage nach, ob denn da viel mehr Raum für anderes und nicht nur die christliche Lehre sei. Er sei ein magischer Ort, voller heidnischer Geister und Dämonen. Der im Mittelalter neben dem christlichen Glauben noch verbreitete Glauben an solche ist in gotischen Kathedralen schnell sichtbar, zum Beispiel durch die Wasserspeier an der Fassade. 

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