Im Jahre 2019 stand auf dem Postplatz ein Riesenrad. Natürlich beschert einem so ein Ding schöne Stadteinblicke. Auch der alte Bus davor lud ein, dies festzuhalten und anschließend Farbspiele am Computer zu betreiben.
Im Jahr 2001 war es mir vergönnt, mal Luftbilder aus der Glaskanzel einer Alouette II zu schießen. Dabei kam mit der damaligen Canon Digital das folgende zustande:
Es ist die Freilichtbühne Dresdens. Gebaut in den Jahren 1953 bis 1955 und eröffnet am 12, August 1955. Für knapp 5000 Zuschauer bietet sie Platz. Ursprünglich wurde hier mehr Unterhaltungs- und Familienprogramme aufgeführt, später fanden dann auch Rockkonzerte und Filmvorführungen statt. Heute liegt der Schwerpunkt Konzerten der Rock- und Pop Musik. Verblüffend, die Stadt Dresden wollte ursprünglich einen Veranstaltungsort, der 10.000 Zuschauer fassen sollte.
Ich finde, man hat mit viele Liebe und architektonisch durchaus passend gebaut. Das sieht man an den schmiedeeisernen Toren. Ein typischer Musiktempel.
Dresden im Mittelalter – Die Ausgrabungen am südlichen Altmarkt
Zur Geschichte des Altmarktes
Von Manufakturiers, Fabrikanten und Handwerkern
Oberbürgermeister der Stadt Dresden (F.W. Pfotenhauer und P.A. Stübel)
Dresdner Stadtansichten 1900 – 1945 aus der Sammlung des Dresdner Stadtmuseums
Zwischen „Goldenem Lamm“ und „Schützenhof“ – Beiträge zur Trachauer Ortsgeschichte
Die Dresdner Bahnhöfe
Wonnige Wogen – Die Elbebäder in Dresden
Bockwurst und Vita-Cola – Lebensverhältnisse zwischen DDR-Gründung und Mauerbau
Die Ersterwähnung von Dresden vom 31. März 1206
„Maß und Gewicht“ in Dresden bis zur Einführung des metrischen-dezimalen Maß und Gewichtsystems
Bereits im ersten Geschichtsbuch war mit dem Beitrag zur 750 Jahrfeier auf das Gründungsjahr eingegangen wurden. Natürlich ist dies immer der Ausgangspunkt für Stadtgeschichte. Im Beitrag zu den Altmarktausgrabungen lesen wir, dass für die Zeit vor 1206 keine Dokumente oder Schriften zu finden sind, obwohl Zwickau, Leipzig, Chemnitz ältere Kirchweihungen aufweisen. Der kurze Artikel zur Ersterwähnung beinhaltet eine neue Übersetzung der Urkunde. Es geht aber nicht um Dresden, welches auch vorher schon Stadt gewesen sein könnte, sondern um den Rechtsstreit, ob eine Burg Thron rechtmäßig errichtet wurden wäre. Das alles geschieht, während Dietrich, der Sohn Ottos des Reichen, Markgraf von Meißen ist.*
Wer mit dem Fotoapparat öfter unterwegs ist, wie der hier schreibende Bücherjunge, passt bei Stadtansichten besonders auf. Hier zwei Beispiele, die sich auf im Beitrag gezeigte Ansichten beziehen.
Am 28. Dezember 2022 besuchten wir eine Ausstellung im Palais im Großen Garten Dresden. Notre Dame Paris, sehr interessant, zur Zeit vermutlich in Berlin zu sehen. Als wir das Palais verließen, fanden wir den Palaisteich in der winterlichen Abenddämmerung vor. Grund für eine der „Dresdner Postkarten“.
Die Postkarten sind das „Schnellfotoformat“. Eignen sich zum Verschicken, für Blogbeiträge und mehr. Im Dezember 2023, ein Donnerstag mit Sonne und Schnee führte mich in den Großen Garten. Übrigens sind das alles Schmartphone-Bilder. Zu dieser Serie gehört auch dieser frostige Beitrag.